Silber Silber Art

Was Reinstwasser und echte Kolloide gemeinsam haben?

Die einfachste Möglichkeit zur Bestimmung der Wasserqualität ist eine Leitfähigkeitsmessung.
Die Leitfähigkeit von Wassers resultiert aus dem Vorhandensein von Ionen (z.B. gelöstes Kochsalz = Na+ und Cl- Ionen).

Einige Beispiele für typische Leitfähigkeitswerte:

Unser Leitungswasser in einer Gemeinde im Allgäu hat eine Leitfähigkeit von ca. 275 ppm bzw. 430 Mikrosiemens pro cm (µS/cm).
Regenwasser hat je nach Region und Regendauer eine Leitfähigkeit zwischen 3-20 ppm bzw. 5-30 µS/cm.
Dampfdestilliertes Wasser hat eine Leitfähigkeit von 1-3 ppm bzw. 1,5-5 µS/cm.
Reinstwasser (Aqua valde purificata) hat eine Leitfähigkeit ≤ 1,1 µS/cm bei 20 °C.
Wasser für analytische Zwecke darf bei 25 °C in der Qualität 1 eine maximale Leitfähigkeit von 0,1 µS/cm haben.
Der technisch machbare bzw. rechnerische Grenzwert beträgt 0,055 µS/cm bei 25 °C.

Leitfähigkeitsmessung bei Reinstwasser:

Reinstwasser kann nur mit hochwertigen Messgeräten überprüft werden. Unser Gerät hierfür hat einen Meßbereich von lediglich 0-2 µS/cm.
Sobald das Reinstwasser mit der Umgebungsluft in Kontakt kommt, steigt der Leitfähigkeitswert sofort an.
Nur bei frisch entnommenen kontinuierlich laufenden Reinstwasser kann der Meßwert korrekt bestimmt werden. Das in der Atemluft geringfügig enthaltene Kohlenstoffdioxid (0,04% CO2) reagiert sofort mit dem Reinstwasser und die Leitfähigkeit steigt in kurzer Zeit von < 0,1 Mikrosiemens auf ca. 0,3 Mikrosiemens an.
Das in der Umgebungsluft enthaltene Kohlenstoffdioxid hat noch einen weiteren Effekt auf Reinstwasser: Der pH-Wert sinkt langsam von ca. 7,5 auf ca. pH 6. Ein geringer Teil dieses im Wasser gasförmig vorhandenem CO2 reagiert zu Kohlensäure und macht das Wasser etwas sauer.
Aus diesem Grund wird unser Wassersammelbehälter vor der Befüllung vakuumiert, damit das Reinstwasser gar nicht erst mit der Umgebungsluft in Kontakt kommt.

Wasserqualität zur Kolloidherstellung:

Das von uns hergestellte Wasser hat direkt bei der Entnahme eine Leitfähigkeit nahe dem technisch Machbaren (0,06-0,08 µS/cm). Bei spätestens 0,1 Mikrosiemens wird die Wasserreinigungsanlage zerlegt und entsprechende Elemente ausgetauscht. Selbstverständlich sind alle Bestandteile von höchster Qualität und vollkommen Lebensmittelecht. Die entwickelten Kolloid-Herstellungsanlagen sind für den Betrieb mit Reinstwasser optimiert.

6N Silber® Kolloid hat nach der Herstellung eine Leitfähigkeit von 1-2 ppm und liegt noch fast auf dem Niveau von Reinstwasser oder sehr gutem dampfdestilliertem Wasser.

Fazit: Hochwertiges Reinstwasser leitet fast keinen Strom.
Echtes Kolloide leiten ebenfalls keinen Strom.
Lediglich ionisch gelöstes Silber bzw. Ionen jeglicher Art leiten Strom.
Ein sehr niedriger Leitfähigkeitswert des fertigen 6N Silber® Kolloid ist ein Garant dafür, das keinerlei Verunreinigungen (Salze, Chemikalien, Reduktionsmittel, Stabilisatoren oder sonst irgendwelche Stoffe) im Kolloid vorhanden sind, da ansonsten die Leitfähigkeit sofort stark ansteigen würde!
Die einzigen Zutaten sind Reinstwasser und Reinstsilber.

Bildbeschreibung 6N Silber® Kolloid:
Das fertige Kolloid hat eine extrem niedrige Leitfähigkeit von ca. 1-2 ppm. Es sind fast ausschließlich nichtleitende echte Kolloide vorhanden und nur sehr geringe Mengen elektrisch leitender Silberionen (blaues Messgerät oben).

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